Jeder vierte Arbeitnehmer wird durch Unfall oder durch eine Krankheit berufsunfähig
Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) schafft finanzielle Sicherheit im Fall der Fälle.
Warum die BU so wichtig ist, wie Sie die perfekte Berufsunfähigkeitsversicherung finden und auf was Sie achten müssen, erfahren Sie hier.
Erwerbstätige brauchen eine private Berufsunfähigkeitsversicherung
Eine schwere Erkrankung oder ein Unfall kann jeden treffen. Was ist wenn das Ganze länger andauert? Zunächst ist man, sofern angestellt, noch über die Lohnfortzahlung des Arbeitgebers abgesichert. Darauf folgt in der Regel das Krankengeld für gesetzlich Versicherte bzw. das Krankentagegeld bei privat Krankenversicherten. Doch was passiert, wenn sich die Situation nicht bessert? Was ist, wenn klar wird, dass Sie Ihren Beruf auch langfristig nicht mehr ausüben können?
Nicht selten folgt auf eine Berufsunfähigkeit der finanzielle Abstieg. Finanzielle Verpflichtungen werden nicht weniger und der Druck steigt. Die gesetzliche Absicherung reicht im Falle einer Berufsunfähigkeit nicht aus.
Natürlich kann keine Versicherung der Welt Ihren Schmerz nehmen, aber eine passende Berufsunfähigkeitsversicherung kann dafür sorgen, dass Sie Ihren Lebensstandard halten können.
Eine private Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) sichert Ihr Einkommen für den Fall, dass Sie Ihren aktuellen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben können. Werden Sie berufsunfähig, wird die vereinbarte Berufsunfähigkeitsrente (BU-Rente) fällig - garantiert und für die vereinbarte Laufzeit.
Gesetzliche Erwerbsminderungsrente reicht nicht aus.
Das Risiko Berufsunfähigkeit wird nicht mehr durch die gesetzliche Rentenversicherung abgedeckt. Das alte System der gesetzlichen Berufsunfähigkeitsversicherung wurde mit Wirkung zum 01. Januar 2001 durch die zweistufige Erwerbsminderungsrente abgelöst, die einen deutlich geringeren Schutz bietet. Wer also bei Berufsunfähigkeit abgesichert sein will, muss privat durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung vorsorgen.
Anspruch auf eine staatliche Erwerbsminderungsrente haben Versicherte in der Regel nur, wenn sie für mindestens fünf Jahre (= Wartezeit) in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt haben. Zusätzlich müssen in den letzten fünf Jahren vor Eintritt der Erwerbsminderung mindestens drei Jahre Pflichtbeiträge in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt worden sein.
Das heißt: ein Großteil der Selbständigen, Berufsstarter und Auszubildende scheidet schon hier aus und hat keinen Anspruch auf die gesetzliche Erwerbsminderungsrente.
Die Höhe der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente hängt mit dem individuellen Rentenanspruch zusammen und richtet sich danach, wie viele Stunden Arbeit pro Tag der Betreffende trotz der gesundheitlichen Einschränkung noch leisten kann:
- Wer täglich weniger als 3 Stunden einer beliebigen (!) Tätigkeit nachgehen kann, erhält die volle Erwerbsminderungsrente.
- Wer täglich zwischen 3 und 6 Stunden einer beliebigen (!) Tätigkeit nachgehen kann, erhält 50% der vollen Erwerbsminderungsrente.
- Wer täglich noch für mind. 6 Stunden erwerbstätig sein kann, erhält keine Erwerbsminderungsrente.
Wichtig hierbei anzumerken ist, dass es im Bereich der gesetzlichen Erwerbsminderungsrente unerheblich ist, als was der Versicherte vorher gearbeitet hat oder wie seine Qualifikation ist. Es wird hier nur geprüft, in welcher beliebigen Tätigkeit er noch eingesetzt werden kann.
Die durchschnittliche volle Erwerbsminderungsrente 2019 lag laut Rentenbestandsstatistik übrigens bei 830 EUR pro Monat! Können Sie davon leben?
Die passende BU? Erledigt!
Als Versicherungsmakler haben wir mehr als 20 Jahre aktive Erfahrung im Bereich der Arbeitskraftabsicherung. Wir wissen genau, worauf es ankommt und was Sie bei der Wahl der passenden Berufsunfähigkeitsversicherung beachten müssen.
Unser ❤️ schlägt in Karlsruhe. Unsere Kunden beraten und betreuen wir seit 2003 deutschlandweit.
Testen Sie uns unverbindlich und kostenlos - wir helfen Ihnen die perfekte Berufsunfähigkeitsversicherung zu finden. Versprochen!